Erster Besuch bei einem Logopäden

Der erste Besuch bei einem Logopäden kann nicht nur für das Kind, sondern auch für die Eltern belastend sein. Viele Fragen stellen sich: Ist die Logopädie unangenehm? Was kann mich der Therapeut fragen? Worauf sollte ich mich als Eltern eines kleinen Patienten vorbereiten?

Ziel des ersten Treffens eines Logopäden mit einem Kind ist die richtige Diagnose, die wiederum Voraussetzung für die Entwicklung eines Therapieplans ist. Die Logopädin überprüft nicht nur die Sprache des Kindes, sondern auch das Niveau des Befehlsverständnisses, des Verhaltens, des Gehörs, des Bisses, der Struktur der Artikulationsorgane und der allgemeinen Entwicklung des Patienten. Bei Bedarf wird das Kind zur Konsultation an einen geeigneten Facharzt (z. B. Phoniater, HNO-Arzt, Kieferorthopäde etc.) überwiesen. Es kommt vor, dass mehr als ein Treffen erforderlich ist, um eine zuverlässige Diagnose zu stellen.

Eine logopädische Untersuchung ist weder schmerzhaft noch unangenehm. Die Aufgaben werden in der Regel spielerisch ausgeführt, damit sie das Kind interessieren und zur weiteren Mitarbeit anregen. Ein wichtiger Bestandteil der Diagnose ist ein Gespräch mit den Eltern / Erziehungsberechtigten, um den Gesundheitszustand, die Entwicklung und die Möglichkeiten des Kindes zu ermitteln.

Sprechen Sie vor Ihrem Besuch mit Ihrem Kind. Sagen Sie mir, wohin Sie sie bringen und zu welchem ​​Zweck. Versuche während des Gesprächs ruhig zu bleiben und zu lächeln. Erschrecken Sie Ihr Kind niemals mit einem Besuch bei einem Spezialisten! Sie kann eine solche Begegnung nicht als Strafe behandeln. Lass ihn auch nicht deinen Stress oder deine Aufregung spüren. Versuchen Sie, sie zu ermutigen und für Ihren Besuch zu interessieren, und beantworten Sie seine Fragen.