Milliarden Dollar Baby!

Kein Schuh wurde so häufig verkauft wie der von Marquis M. Converse. Der Chuck Taylor All Star ging sage und schreibe 600 Milliarden mal über die Ladentheke.

Herr Converse gründete im Jahre 1908 in Malden, Massachusetts die Converse Rubber Shoe Company. Diese stellte zunächst nur winterfestes Schuhwerk her. Später kamen auch Schuhe aus feinem Segeltuch dazu. Im Jahre 1917 brachte Converse dann den Basketballschuh Converse All Star auf den Markt. Erst durch diesen Schuh mit der typischen Gummisohle kam das Quietschen in das coole Ballspiel.

Den Spitznamen „Chucks“ erhielt der Schuh im Jahre 1923 durch die Unterschrift von Basketballstar Chuck Taylor, die in das Gummi eingebracht wurde. Ebenfalls 1923 entwarf Converse die Schuhe für die Basketballmannschaft New York Renaissance.

Im zweiten Weltkrieg wurde der Schuh Zweckentfremdet und war ein Teil der militärischen Ausstattung der US-Armee. Als James Dean 1955 den Schuh in „Rebell without a course“ trug, war der Weg ins Rampenlicht nicht weit. Bis heute tragen Rock- und Punk-Musiker den Schuh für ihre Film- und Bühnenoutfits. Aber auch Models, Schauspieler und Künstler tragen diesen bequemen Schuh für ihr Leben gern.

Die kombinierfreudigen Schuhe sind perfekt für einen Strandspaziergang, für Konzertbesuche, für einen Stadtbummel oder für lange Spaziergänge. Da es sie in allen möglichen Farben mit und ohne Motive gibt, ist es einfach sie zum Alltagsoutfit zu kombinieren. Inzwischen gibt es neben dem klassischen Stoffmodell auch Schuhe aus Leder.

Das Gute an „Chucks“ ist, dass sie umso besser aussehen, wenn sie schon richtig eingelaufen und benutzt sind. Somit haben Sie einen Schuh fürs Leben gefunden, der Sie überall hin begleitet.

Tipp: Musiknews im Pressure Musikmagazin